Prof. Andrioli 20.11.17 in Seligweiler: „Zukunftsmodell Landwirtschaft im korrupten Brasilien? Betrifft: Unsere Ernährung!“

Professor Antonio Ignazio Andrioli ist wieder in unserer Region. Thema:                  „Zukunftsmodell Landwirtschaft im korrupten Brasilien? Betrifft: Unsere Ernährung!“
Aktuell: Prof. Andrioli hat einen dringenden Appell an verantwortliche Politiker verfasst: Sofortiger Stopp von Sojaimporten aus Brasilien / Druck auf brasilianische Regierung ausüben!                                                                               Hier der Appell: Vertreibung und Landraub in Brasilien

Hier die Mailadresse von EU-Präsident Juncker:

Prof. Andrioli: „Solidarität und Vernetzung ist jetzt dringend notwendig. Wir dürfen ‚das Feld‘ nicht der Agrarindustrie überlassen!“
→ Hier der Flyer zur Veranstaltung andrioli_flyer Ulm
→ Hier der Link zum Vortragsbericht Bericht über Andrioli-Vortrag 20. Nov. 17 Seligweiler
→ Hier der Link zum Vortrag 1. Teil (Dank an K.S.): https://youtu.be/QsGzdgdIR2M
→ Hier der Link zum Vortrag 2. Teil: https://youtu.be/3CTr3AiMGTA
→ Hier der Link zum Vortrag 3. Teil: https://youtu.be/Nzy0VMYeleQ
→ Hier der Link zum Kabarett-Vortrag (zu Beginn des Vortrags) mit Daten und Fakten zur brasilianischen Landwirtschaft: andrioli.com.br/biblioteca/GregNews_Agrotoxicos_DE.mp4

Professor Dr. Antônio Inácio Andrioli, der fließend Deutsch spricht, promovierte 2006 an der Universität Osnabrück zum Thema Landwirtschaft und dem Anbau von Gensoja in Brasilien und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Kepler Universität in Linz. 2009 wurde er in die Gründungskommission berufen und ist seit 2015 Vize-Rektor an der staatl ichen Universität UFFS (Universidade Federal da Fronteira Sul ), die sich schwerpunktmäßig mit nachhaltiger Landwirtschaft beschäftigt.
Nach dem Putsch des jetzigen Präsidenten Temer gegen seine Vorgängerin Rousseff findet eine massive Umstrukturierung u.a. in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Bildung, Gesundheit und Sozialwesen statt. Großkonzerne wie BASF, Bayer, Monsanto und Syngenta  bekommen immer mehr Möglichkeiten, ihre Monopolstellung weiter auszubauen und die Kontrolle über das Saatgut und Pestizide zu verstärken. Das führt zu immer mehr Gift auf den Äckern und Pestizidrückständen im Essen – über Futtermittel auch im Fleisch und in der Milch – weltweit und auch bei uns!.

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